Mittwoch, 21. Juni 2006
Dienstag, 20. Juni 2006
"fifa-wm 2006 ins abseits stellen" ist eine eigenwillige Form diesen Protestes!
fifa-wm 2006 ins abseits stellen_basics
kick it!
32 Nationalmannschaften streiten bei 64 Fußballspielen bundesweit in zwölf Stadien um den Weltmeistertitel. Allerdings bringt dieses Großereignis nicht nur Spannung, Spaß und gute Laune mit sich. Vielmehr hat die WM, das heißt vor allem ihre Inszenierung, auch eine Reihe Nebenwirkungen. Zur Weltmeisterschaft gehören leider auch Maßnahmen und Erscheinungen, die den Spaß am Fußball erheblich trüben.
Dazu gehören:
Massive Angriffe auf Grund- und Bürgerrechte im Zuge rigider Sicherheitsmaßnahmen, wie zum Beispiel:





Geheimdienste und Polizei werden mit weit reichenden Befugnissen ausgestattet und breite Teile der Bevölkerung werden zu Opfern staatlicher Überwachung und Ausgrenzung.
Weitere Vorstöße des Neoliberalismus, wie etwa die Verpflichtung von 1-Euro-Jobbern als Billigstarbeitskräfte und die Selbstinszenierung der Hauptsponsoren als Freunde des Fußballs und der Völkerverständigung. Gleichzeitig machen sich diese international agierenden Hauptsponsoren, wie z.B. "Coca Cola", abseits der WM vor allem durch den systematischen Abbau von Arbeitnehmer- und Menschenrechten einen Namen.
Die Kommerzialisierung weiter Bereiche des Lebens, bei der die Selbstbestimmung dem Konsum untergeordnet wird. So werden Gelder aus alternativen und kulturellen Projekten abgezogen und stattdessen in umsatzfördernde Maßnahmen während der Spiele investiert.
Nationalismus, Rassismus und Gewalt. Während "die Welt zu Gast bei Freunden" ist, andächtig der Nationalhymne gelauscht wird und sich afrikanische WM-Teilnehmer mit dem "Exoten-Bonus" wohlwollendes Interesse sichern können, werden weiterhin täglich Menschen abgeschoben oder sehen sich aufgrund ihrer Hautfarbe Diskriminierungen und rechten Übergriffen ausgesetzt.
Die Überhöhung von Männlichkeit. Sexismus und Homophobie von Teilen des Fanpublikums sowie zudem eine Ausweitung der Zwangsprostitution, bei der Tausende Frauen in Erwartung eines lukrativen Geschäfts zur Sexarbeit gezwungen werden, begleiten die Weltmeisterschaft.
Wir, ein Zusammenschluss von Menschen aus unterschiedlichen linken Zusammenhängen, werden es nicht unkommentiert hinnehmen, wenn elementare Rechte einem kommerziellen Sport-Spektakel geopfert werden. Unter dem Motto "kick it" werden wir die Weltmeisterschaft mit unserer Kritik konfrontieren und mit verschiedenen Aktionen begleiten. In diesem Sinne:
Kick control – gegen Sicherheitswahn und Überwachungsterror!
Kick capitalism – gegen Neoliberalismus und Sozialabbau!
Kick commerce – gegen Kommerzialisierung und Stadtumstrukturierung!
Kick racism – gegen Nationalismus und Rassismus!
Kick sexism – gegen Sexismus, Männlichkeitswahn und Homophobie!
Montag, 19. Juni 2006
Samstag, 17. Juni 2006
Beweis-Auszug
KOPIE von "ABENDGEBET - 22. Mai, 18:55" - THEMA: D. Rente betrügt mit Unterschriftensammlung
Helfershelfer : Th. Waldheim und R. Buller (Namen die man sich merken sollte, denn hier ist potenziell
die Gefahr in Person-en nicht das erste Mal gegeben!)
Es ist keiner von denen die bereits unterschrieben haben, aufgeklärt - weder von denen - noch ist ihnen ein Gespür auf Intrigen gegeben - traurigstes Beispiel - Heinz-Joachim, von dem folgender Text in groben Zügen stammt und der Pfingsten 2006 in
Veröffentlichung fand :
(Kopie, die ich im März 2006
erhielt und wo vor mir bereits
22
in Worten: zweiundzwanzig
unterschrieben hatten)
Es ist ein völlig frei erfundenes Märchen, dass der Landesvorstand der W-ASG, besser ASG, Sachsen-Anhalt wegen zu großer politischer Nähe zur Linkspartei.PDS abgewählt wurde. Ursache hierfür war tatsächlich die große Unzufriedenheit der großen Mehrheit der Mitglieder mit der Arbeit dieses Vorstandes. <?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" >
Dies ist leicht zu beweisen und allzu augenfällig, denn:
· In allen Kreisverbänden gibt es eine gute Zusammenarbeit mit der Linkspartei.PDS. Dazu kommen viele sehr gute persönliche Kontakte.
· In der betreffenden Urabstimmung 2005 sprachen sich die Mitglieder mit einer sehr deutlichen Mehrheit für einen gemeinsamen Wahlkampf und für die Kandidatur von WASG-Mitgliedern auf der Liste der Linkspartei.PDS aus.
Wieso sollte man dann den Vorstand wegen zu großer Nähe zur Linkspartei.PDS abwählen? – Das ergäbe schlicht keinen Sinn!
Die tatsächlichen Ursachen für die Abwahl war in W a h r h e i t folgende
(… sie ist - im Übrigen - auch in allen dementsprechenden Anträgen aus den verschiedenen Kreisverbänden – selbst aus einem sich aufgelösten und aus einem nicht anerkannten - nachzulesen):
· Der elementarste Fakt, zum ersten, dass in keiner Weise programmatische Arbeit stattgefunden hat, weswegen es bis heute, in Sachsen-Anhalt, keine abgestimmten politischen Ziele der W-ASG, besser ASG, gibt.
· Die Missachtung des per mehrheitlicher Abstimmung festgeschriebenen Mitgliederwillens, zum zweiten, indem der auf dem Landesparteitag im Juli 2005, in Langenstein, per Abstimmung u. a. erteilte Auftrag zur Erarbeitung einer rechtssicheren Satzung nicht einmal ansatzweise erledigt wurde.
Geschweige denn, dass die (über-)alterten Beschlusslagen vom 12.03.2005, dem Gründungsakt der ASG, außer Kraft gesetzt oder ersetzt bzw. korrigiert worden sind (wonach wir eigenständig und auf eigenen Listen im Wahlkampf antreten wollten – siehe Seite 10 des Gründungsprotokolls, was ausgerechnet von Frau Dolores Rente nicht zweifelsfrei angefertigt worden ist) !
· Die Missachtung des per mehrheitlicher Abstimmung festgeschriebenen Mitgliederwillens, zum dritten , indem der auf dem Landesparteitag im Juli 2005, in Langenstein, per Abstimmung erteilte Auftrag zur Aufnahme von Verhandlungen über eine Listenverbindung mit der Linkspartei.PDS durch Terminverzögerungen und unter Hinweis auf eine nicht rechtssichere! Satzung erst gar nicht in Betracht gezogen wurde.
Zu den Höhepunkten an Fehlern und Peinlichkeiten von Dolores Rente, die o h n e E n d e bisher blieben u n d sind:
Öffentliche Beschimpfung (in der Presse durch die „neue / alte Vorsitzende“, die mit einer k ü n s t l i c h e n drei Stimmen-Mehrheit - eindreißig zu achtundzwanzig -) der Mitglieder, die z. B. hierzu und andere berechtigte Kritik zu äußern wagten. Beispielsweise sei der an Sie gerichtete „Offene Brief“ – von ihr nicht einmal vom progressiven Sinngehalt erfasst, genannt. Weiterhin wurden mal ihre vermeintlichen Gegner als Biertrinker und mal als Krakeeler, dann als unbekannt und ewig gestrige bezeichnet.
Wenn man, ausgehend von der besorgniserregenden Ergebnissen, ausdrücklich nicht unterstellen will, dass von den maßgeblich Handelnden nicht konsequent nur rein persönliche Ziele verfolgt wurden, lässt sich letztendlich feststellen:
Man war den Aufgaben einfach nicht gewachsen. Doch anstatt soviel Rückrat zu beweisen, das zuzugeben, wird das Märchen von dem Bestrafen wegen zu großer Nähe zur Linkspartei.PDS erfunden – und öffentlich gemacht. Eine Welle an Gegendarstellungen, weil einfach so nicht wahr, wird oder kann die Folge sein! Rein presserechtlich bedeutet dies, dass man 3 Monate zurück genau dagegen vorgehen darf und muß! Schon jetzt, ohne dem, ist der politische Flurschaden im Hinblick auf die aktuelle Wahl nicht wieder gutzumachen, klingt in den eigenen Ohren aber „besser“ (?), als ein schlichtes und vor allem ehrliches:
„Ich habe es nicht gepackt“ und ein damit verbundener, anständiger Rücktritt.
Kenntnisse von Anträgen zur Eröffnung eines Parteiordnungsverfahren gegenüber Dolores Rente sind zwar vorhanden, aber hier nicht zum Gegenstand gemacht.
Die Verfasser und Unterzeichner, die darauf hinweisen, dass wir es nicht einmal geschafft haben, innerhalb von 350 Tagen, den veränderten Parteinamen in unsere Grundsatzdokumente zu ändern und kundtun, dass Ex-Mitglieder der ASG (dutzendfach) mit unterschreiben müssten oder könnten, die alle Dolores Rente - im schlimmsten Fall - zu politischen Gegner werden ließ, die, wie alle Noch-Mitglieder und Funktionäre (es kann kein Zufall sein, dass bereits mehr als 50 Prozent von ihnen die so genannten Posten niederlegten) noch mehr „Schimpf und Schande“ von ihr wissen:
Vor allen Dingen drücken wir mit unserer Unterschrift aus, dass wir auch nach längerem Überlegen keine eigene Tat von Dolores Rente und ihren verschlissenen Vorständen Handlungen wissen, welche für uns als Mitglieder fortschrittlich, förderlich, transparent und zukunftsweisend waren und, die zumindest annähernd die Wertung befriedigend, geschweigedenn gut und besser, zulassen – im Gegenteil!
(Wir wollen die Nötigung/"Beschneidung" unseres Lebens anhalten und einen Raum schaffen für den Ausdruck unserer Ängste, unserer Wut + unserer eigenen Vorstellungen von einem würdigen Leben, so verstehe ich unsere Partei)
Mit solidarischem Gruß:
Unterschrift (Name) Anmerkungen:
__________ Gaede _________________________________________
Derzeit alleinig gewähltes Länderratsmitglied aus Sachsen-Anhalt ...
( „alleinig“ - soll deutlich machen, dass sich Frau Dolores Rente ebenfalls als Mitglied des bundesweit agieren Länderrats versteht, sich sogar in eine so genannte Steuerungsgruppe zur Parteifusionierung „befördern“ ließ, aber die Wirksamkeitsvoraussetzung auch dafür fehlt, weil sie n i e , wie der komplette Landesrat – dessen Zuständigkeit im Sachsen-Anhalt läge – gewählt worden ist.
ACHTUNG: Dabei lag es in ihren Händen. Erschwerend kommt gegen Frau Rente noch hinzu, dass sie k e i n Votum „ihrer Mitglieder“ hatte und hat, um gegenwärtig für den Wahltag zu kandidieren. Auch hier hat sie versagt, im doppelten Sinne des Wortes, denn zum einen, als nichts mehr – ihr - am 31.10.2005 half, ließ sie sich durch Versammlungsabbruch, der wie geschehen satzungswidig war, über den Tag
- bis in die heutige Zeit - retten“! Versagt hat sie, u. a., auch bei den Geschehnissen zur Geschäftsstelle unserer Partei, die sie - nach eigenen Einlassungen- vor der Fernseh-Kamera - selber angemietet hätte. D. h., sie als Privatperson! ...
– Sie ist es einfach nicht würdig: als Vorsitzende unserer Landespartei, ... und als Abgeordnete !
Vor allen Dingen drücken wir mit unserer Unterschrift aus, dass wir auch nach längerem Überlegen keine eigene Tat von Dolores Rente und ihren verschlissenen Vorständen Handlungen wissen, welche für uns als Mitglieder fortschrittlich, förderlich, transparent und zukunftsweisend waren und, die zumindest annähernd die Wertung befriedigend, geschweigedenn gut und besser, zulassen – im Gegenteil!
Zitat: Eine wirklich neue linke Kraft lässt sich in Deutschland nun einmal nicht mit Schuldzuweisungen, Panikmache und Unwahrheiten ins Leben rufen. Ein solches Herangehen weckt nur Erinnerungen aus SED-Zeiten und entzieht jedem ernsthaften Streben nach einem Dialog die Basis.
Unterschrift (Name) Anmerkungen / mit laufender Nr. __ beginnend:
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(Was wurde bzw. wird daraus?)
Donnerstag, 15. Juni 2006
Unter "TOPTHEMEN" in der "MZ" zu finden:

WASG tritt zur Landtagswahl im September allein an
![]() Grünanlagen rund um das Schweriner Schloss. (Foto: dpa) |
Neubrandenburg/dpa. Die linke Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) wird in Mecklenburg-Vorpommern gegen die Linkspartei zur Landtagswahl im September antreten. Letzte Gespräche mit der Linkspartei seien gescheitert, sagte WASG-Sprecher Karsten Dörre am Mittwoch in Neubrandenburg nach einer Vorstandssitzung.
Die WASG-Bundesspitze wurde gleichzeitig aufgefordert, ihre Beschlüsse zur Absetzung des Vorstandes im Nordosten aufzuheben, um einen gerichtlichen Streit zu vermeiden.
«Wir gehen davon aus, dass sich das Landgericht Berlin in unserem Fall nicht anders verhalten würde als im Fall der Berliner WASG», sagte Dörre. Das WASG-Bundesschiedsgericht wolle am 25. Juni über den Streit zwischen Landes- und Bundesvorstand entscheiden. Der Bundesvorstand wollte die beiden abtrünnigen Landesverbände entmachten. In Berlin misslang dies, dort hat der WASG-Landesverband per Gericht den alleinigen Wahlantritt erzwungen. Im Nordosten einigte man sich vorübergehend auf einen Vergleich mit neuen Gesprächsversuchen beiderseits bis Ende Juni.
Die Linkspartei in Mecklenburg-Vorpommern habe darauf beharrt, dass die WASG die Linkspartei-Landesliste und deren Kandidaten unterstütze. Dies sei kein Signal zu einer ernst gemeinten Parteineubildung gewesen.
Am 28. Juli entscheidet der Landeswahlausschuss im Nordosten. Der Nordost-WASG-Verband hat nach eigenen Angaben 135 Mitglieder. Im Bundestag sind beide Parteien seit Herbst 2005 bereits mit einer gemeinsamen Fraktion vertreten.
