ich kann Eure Wort nicht recht verstehen. Wolfgang schreibt: "Wenn in der WASG von
Turbofusion die Rede ist, meinen
zumindest die Kritiker daran das vorantreiben dieses Prozesses durch die Vorstände
ohne die Basis wie in U1 beschlossen daran zu beteiligen."
Einmal ist mir nicht klar, warum ein solcher Prozeß "Turbofusion" genannt wird. Wer
ein unsichtbares Auto ein zu schnelles Auto nennen würde, würde ja auch etwas
verständnislose Blicke ernten - oder kirre genannt werden.
Zweitens ist die Kritik mit der mangelnden Beteiligung der Basis einfach Quatsch. Wo
ein Interesse an der Umsetzung des Koop III besteht, wird das unterstützt und haben
die Länder und Kreise freie Hand. Genau auf dieser Basis gibt es ja in etlichen
Ländern und Kreisen bereits lokale Kooperationsabkommen, die regeln, was zusammen
geht, was nicht und woran man noch arbeiten muß.
Wenn es in Euren Ländern keine Kooperationsabkommen gibt, so hat das ganz sicher
nichts mit dem Bundesvorstand zu sein. Sondern es liegt wohl eher daran, daß Ihr
beide generell gegen einen Parteineubildung unter Einschluß der Linkspartei seid -
weil Ihr überhaupt die Linkspartei nicht dabeihaben wollt. Und das Gerede von der
Basis soll dann kaschieren, daß ihr deshalb eben keine Vereinbarungen wollt. Ihr
führt groß das eine im Mund, um über das andere nicht sprechen zu müssen.
Beste Grüße
Helge
P.S. Ganz deutlich wird das bei dem Anfangspunkt dieser Debatte hier. Sie beginnt
eben mit einer hanebüchenen Verdrehung der Tatsachen, um seiner eigenen Position
eine Begründung zu geben. Ich zitiere noch mal Karsten Dörre: "Die Linkspartei und
ihre Claqueure in der WASG haben ab Oktober auf Zeitnot gedrängt die Fusion zu
beschleunigen. Hintergrund war, dass eben die WASG vermehrt anfing selbständig zu
denken und zu handeln." Mit solchen Lügen werden Legenden und Pappkameraden
aufgebaut.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
Gesendet: 07.06.06 22:28:26
An:
Betreff: Re: Re Schimäre Turbofusionisten: [wahlalternative-transparent] Betrifft:
Erste Eindrücke vom Treffen in Kassel
Hallo Karsten,
letztendlich trägt ja auch die Basis ihren Teil der Schuld am WASG-Drama. Eine
Basis, bei der ein paar ausgebuffte Podiumsredner aus Gewerkschaft und L.PDS
ausreichend sind um ganze Parteitage zu manipulieren bekommt nun vieleicht genau
das, was sie eigentlich zumindest in dieser Form nicht wollte, aber dafür zu recht.
Bestes Beispiel der letzte Parteitag Sprüche und Spaltungsandrohung reichen aus um
wiedereinmal nichts zu ändern sondern es einem Gericht zu überlassen für Klarheit zu
sorgen und das auf Kosten einer Partei, die für jeden Euro eine wahrlich bessere
Verwendung hätte.
Nun gut, die Idee WASG war eine gute und ist es immer noch und solange sie nicht
gänzlich untergeht in diesem Prozess, werde ich für sie streiten und zwar in der
WASG, da nur das nach meiner Auffassung Sinn macht, zumindest im Moment noch.
msg Wolfgang (S-H)
----- Original Message -----
From: bootheven
To: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
Sent: Wednesday, June 07, 2006 6:49 PM
Subject: Re Schimäre Turbofusionisten: [wahlalternative-transparent] Betrifft: Erste
Eindrücke vom Treffen in Kassel
Wolfgang Du kannst das Kind ruhig beim Namen nennen:
im Dezember wurde nur vom Bundesvorstand das Koop-III-Abkommen
unterschrieben. Im Länderrat im Dezember verschwand es unter den
Tisch, da es zu einem aus Sicht des Bundesvorstandes verheerenden
Ergebnis gekommen wäre (mit einer oder zwei Stimmen-Mehrheit).
Somit haut uns Helge auch in seinem Posting erneut nur die Taschen
voll, in der Hoffnung je länger man die Unwahrheit sagt, desto wahrer
wird die Aussage.
Karsten Dörre
--- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "Wolfgang
Marschall" schrieb:
>
> Hallo Helge,
> eigentlich mische ich mich ungern in solch relativ unnütze
Diskussionen nicht ein, aber es sei mir dann doch einmal ein Wort
erlaubt. Wenn in der WASG von Turbofusion die Rede ist, meinen
zumindest die Kritiker daran das vorantreiben dieses Prozesses durch
die Vorstände ohne die Basis wie in U1 beschlossen daran zu
beteiligen.
> Auch die von Dir angesprochene Diskussion war eine unter Vorständen
und der Basis wurden abweichend von U1 nur Ergebnisse zum abnicken
vorgelegt und selbst der Länderrat, der laut U1 daran zu beteiligen
war, blieb außen vor.
> So mag es sein, dass bei kleinlicher und BV gefärbter Betrachtung
die angesprochene These dialektisch falsch dargebracht wurde,
allerdings sachlich ist sie richtig, da die notwendige und mit U1
verbriefte Beteiligung an dieser Diskussion unterdrückt wurde.
> Letztlich gehts um das Handeln von Vorständen an ihrer Basis vorbei
und der damit logischer Weise fehlenden Legitimation für dieses
Handeln, die daraus resultierenden Ergebnisse sind uns allen bestens
bekannt und gipfeln darin, dass Gerichte und Landeswahlleiter unsere
Vorstände über Parteienföderalismus aufklären müssen und unser GV
Klaus Ernst öffentlich den Wahlantritt gegen den eigenen
Landesverband (Berlin) vor laufenden Kameras verkündet.
> Wie immer man diesen Parteibildungsprozess persönlich betrachtet
ihm und vor allem der WASG wurde durch dieses eigenmächtige Handeln
einiger BuVo's der tatsächlich entstandene und deutlich sichtbare
Schaden zugefügt.
> msg Wolfgang (S-H) Länderrat unserer Partei
> ----- Original Message -----
> From: Helge Meves
> To: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
> Sent: Wednesday, June 07, 2006 4:28 PM
> Subject: Re Schimäre Turbofusionisten: [wahlalternative-
transparent] Betrifft: Erste Eindrücke vom Treffen in Kassel
>
>
> Liebe Leute,
>
> ich will nur mal auf einen Punkt aus Karsten Dörres Erwiderung zu
Johannes eingehen. Karsten schreibt:
>
> "Die Linkspartei und ihre Claqueure in der WASG haben ab Oktober
auf Zeitnot gedrängt die Fusion zu beschleunigen. Hintergrund war,
dass eben die WASG vermehrt anfing selbständig zu denken und zu
handeln."
>
> Diese These ist vollkommen daneben In der Tat lief doch die
Debatte ganz anders: Im Sommer 2005 wurde eine Parteibildung bis 2007
ins Auge gefaßt. Nach den Bundestagswahlen dann waren einige der
Meinung, daß man den Prozeß beschleunigen und 2006 abschließen
sollte. Diese neue Position wurde dann debattiert und danach im
Dezember 2005 im Koop III die gemeinsam getragene Position
beschlossen, daß die Parteibildung nicht 2006 sondern erst 2007
abgeschlossen werden soll. Das wurde heute übrigens von der
Steuerungsgruppe noch mal vorgeschlagen.
> Es ist also nicht so, daß die Turbofusion beschlossen wurde, als
die WASG "selbständig zu denken und handeln anfing", wie Karsten
schreibt und was ich hier gar nicht kommentieren will. Sondern zu
diesem Zeitpunkt wurde eben beschlossen, das es keinen Turbofusion
gibt.
>
> Das ganze Gerede von den sog. "Torbofusionisten" ist also reiner
Unsinn, den man sehr einfach nachlesen kann - z.B. in den
veröffentlichten Abkommen http://media.w-asg.de/1209.html?
&FE_SESSION_KEY=038c5ca4fc-a6a8281ff2776dfa18d84b1e71ef495a oder auch
zusammengefaßt der ersten Ausgabe der "neue linke", die ich auch noch
mal als Datei angehängt habe.
>
> Beste Grüße
>
> Helge
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
> Gesendet: 07.06.06 09:51:39
> An: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
> Betreff: [wahlalternative-transparent] Betrifft: Erste Eindrücke
vom Treffen in Kassel
>
> Johannes, hier muss ich wiedersprechen. Wären u.a. Berlin und
MeckPom
> nicht laut geworden, wäre weiter in der WASG der friedlich
> schlummernde Friede-Freude-Eierbauchtanz gemacht worden. Und
haste
> nicht gesehen, wäre man Linksparteimitglied geworden.
> In MeckPom haben wir seit Oktober klar aufmerksam gemacht, dass
die
> Linkspartei keine Anstalten macht, sich neu zu orientieren.
> Stattdessen wurde die WASG aufgerufen in den Strukturen der
> Linkspartei mitzuarbeiten. Bei 125 zu 7000 Mitglieder-Verhältnis
> waren dann auch nur ca. 20 Mann bereit in der Linkspartei
politisch
> unterzutauchen (allen voran Ex-BuVo Henning Hagen).
> Hier stehen LTW an und die Linkspartei seit 8 Jahren als
Wurmfortsatz
> der SPD. Das glaubt keine Mehrheit, wenn die WASG mit der
Linkspartei
> zusammen in den LTW-Kampf gegangen wäre, dass diejenigen die von
der
> PDS im letzten Jahr noch als Möchtegerne und Verrückte beschimpft
> wurden, nun die Kastanien aus dem Feuer holen?
> Gerade hier im ländlichen Raum kann die NPD schalten und walten
wie
> sie will. Die Linkspartei ist ja mit SPD-Regierungsverantwortung
> beschäftigt und weiß selbst im Landeswahlkampf nicht, wie sie
sich
> politisch strategisch outen soll. Der demokratische Sozialismus
wird
> als Banner noch vor sich hergetragen, ansonsten ist die
Linkspartei
> nur noch ein Schatten seiner selbst.
> Die Linkspartei und ihre Claqueure in der WASG haben ab Oktober
auf
> Zeitnot gedrängt die Fusion zu beschleunigen. Hintergrund war,
dass
> eben die WASG vermehrt anfing selbständig zu denken und zu
handeln.
>
> Karsten Dörre
>
>
>
> --- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "Johannes
> Gyarmati" schrieb:
> >
> > lieber wolfgang,
> >
> > du schimpfst so auf turbofusionisten, aber frage dich doch mal
> haben nicht
> > sogar die fusionsgegner den turbo erst gezündet.
> > oder sind sogar diejenigen die sich als überzeugte
antineoliberale
> und
> > einzig antineoliberale feiern nicht sogar diejenigen die dem
> neoliberalismus
> > zu neuen siegen verhelfen.
> >
> > betrachte die dinge auch mal etwas dialektisch, dann wist du
> feststellen das
> > auch da was dran ist.
> >
> > ciao johannes
> >
> > -----Ursprüngliche Nachricht-----
> > Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
> > [mailto:wahlalternative-transparent@yahoogroups.de]Im Auftrag
von
> > wolfgäng gäding
> > Gesendet: Sonntag, 21. Mai 2006 14:27
> > An: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
> > Betreff: [wahlalternative-transparent] Betrifft: Erste
Eindrücke vom
> > Treffen in Kassel
> >
> >
> > -Hallo Norbert! Hallo MitstreiterInen!
> >
> > Über Deine Frage was der Vertreter der Linkspartei in Kassel zu
> > suchen hatte kann ich mich nur wundern!
> >
> > Detlef Kischkel hat hierzu die passende Antwort gegeben. Nur mit
> > den linken Kräften in der Linkspartei können wir den BUVO und
> > Turbofusionista Kurs noch stoppen. Nur mit diesen Kräften
bekommen
> > wir eine schlagkräftige Opposition.
> >
> > Die FSG usw und auch die Alternative können eventuell
> > unter einem Dachverband zu einer gesamten schlagkräftigen
Oppositin
> > zusammengefasst werden. Das mus aber noch alles erarbeitet
werden.
> > Die linken Linkspartei Kräfte die sich bei uns einbringen wollen
> > müssen wir intregieren wie alle anderen Bewegungen.
> >
> > Wenn alle WASGler die politische Einstellung wie der Professor
> > Wolfgang Dressen von dem Landesvorstand NRW der Linkspartei
> > hätten wir nicht diesen diktatorischen BUVO und die Menge der
> > eifrigen Turbofusionisten.
> >
> > Gruss
> > Wolfgang Gäding
> > Düsseldorf
> >
> > -- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, Norbert
> > Gillmeister schrieb:
> > >
> > > Du wirst es nicht glauben, aber der Vertreter der PDS, der die
> > > Gelegenheit hatte, ein Eröffnungsplädoyer zu halten, war noch
der
> > > Lichtstrahl in der Dunkelheit.
> > > Er griff die Handlungsweisen seiner Parteihäuptlinge direkt
und
> > offen an
> > > und war einer der wenigen mutigen "WASGler",
> > >
> > > Natürlich, durchschaubare SED/PDS Strategie! Was hatte der
> > überhaupt in Kassel zu suchen. bzw. ein Eröffnungsplädoyer zu
> > halten? Ich dachte dort sollten neue Ansätze diskutiert
werden, die
> > Fehler in der WASG zu korrigieren.
> > >
> > > Grüße N.B.Gillmeister
> > >
> > > "d.kischkel@t..." schrieb:
> > > casablanca111x schrieb:
> > > > Hallo Detlef,
> > > >
> > > > viel mehr hatte ich auch nicht erwartet. Schließlich war
auf dem
> > Treffen ja auch die PDS mit dabei, was ich schon sehr merkwürdig
> > finde.
> > > >
> > > > Mal gut, dass ich mir den Weg nach Kassel erspart habe.
> > > >
> > > > Gruß
> > > >
> > > > Marion Landsrath
> > > >
> > > >
> > > Hallo Marion,
> > >
> > > Du wirst es nicht glauben, aber der Vertreter der PDS, der die
> > > Gelegenheit hatte, ein Eröffnungsplädoyer zu halten, war noch
der
> > > Lichtstrahl in der Dunkelheit.
> > > Er griff die Handlungsweisen seiner Parteihäuptlinge direkt
und
> > offen an
> > > und war einer der wenigen mutigen "WASGler", die sagten, was
Sache
> > ist.
> > > Wenn alle so wären, wie dieser gute Mann, dann nichts wie
rein in
> > die
> > > PDS. Könnten wir solche sammeln und die Unseren, die nicht die
> > Hose bis
> > > zum Kragenbund voll haben, dann wäre das eine klasse Truppe.
> > >
> > > Mit den besten Grüßen
> > > Detlef
> > > > --- In wahlalternative-
> > transparent@yahoogroups.de, "d.kischkel@t..."
> > schrieb:
> > > >
> > > >> Hallo Leute,
> > > >>
> > > >> man möge mir verzeihen, aber mein Eindruck von dem Treffen
war
> > der eines
> > > >> Meetings ohne wirklich zündende Ideen.
> > > >> Statt mit Energie aufzustehen und kund zutun, dass wir die
WASG
> > sind und
> > > >> die Fusionisten die Opposition repräsentieren,
> > > >> akzeptierte man anscheinend die von den LiPa-Leuten und vom
> > BuVo als
> > > >> deren Handlanger uns zugesprochene Rolle als
> > > >> Aschenputtel der WASG. Es war fast ausschliesslich die Rede
> > davon, in
> > > >> der WASG zu bleiben und eine Art "Wirtschaftsweg"
> > > >> der "Autobahn" der Fusionisten gegenüberzustellen, in dem
man
> > unterhalb
> > > >> der offiziellen Parteilinie irgendwelche "Turnübungen"
> > > >> vollzieht. [...]
Kartenspieler - 7. Jun, 18:53
Kurz vor Ausstralien ...
Ich fand dies bereits vor Pfingsten – siehe Quelle im Link
Die Grünen im Bundestag wollen die Pläne aus der SPD für ein Anti-Raucher-Gesetz unterstützen und schärfer gegen blauen Dunst vorgehen. mehr
von-angemessen-bis-wichtig - 9. Jun, 10:00
"Für euch sind wir nur asozial": WDR-Dokumentation porträtiert Schülerinnen und Schüler einer Kölner Hauptschule
Köln (ots) - WDR Fernsehen, Dienstag, 13. Juni 2006, 22.10 Uhr "Für euch sind wir nur asozial" - Endstation Hauptschule Ein Film von Julia Friedrichs und Eva Müller Gewalt an der Hauptschule, Lehrer, die aufgeben, Kinder, die ... http://www.presseportal.de/story_rss.htx?nr=831703
Ein 17-jähriger Jungspund versetzt die Insel in Euphorie und macht selbst die Verletzungsmisere der Superstars Rooney und Owen vergessen. Von FOCUS-Online-Autorin V. Specks
Ein 17-jähriger Jungspund versetzt die Insel in Euphorie und macht selbst die Verletzungsmisere der Superstars Rooney und Owen vergessen. Von FOCUS-Online-Autorin V. Specks
Bill Gates zieht sich zurück Ab 2008 steht Wohltätigkeitsarbeit auf dem Programm
Bill Gates zieht sich zurück (Foto: microsoft.com)
Redmond (pte/16.06.2006/10:57) - Bill Gates, die Personifikation Microsofts http://www.microsoft.com , hat in der Nacht auf heute, Freitag, überraschend seinen Rückzug angekündigt. Nach rund drei Jahrzehnten, in denen er nicht nur in seiner Rolle als Gründer, aber auch als Werbeträger und Unternehmensstratege die Geschicke Microsofts maßgeblich bestimmt hat, wird Gates ab 2008 nicht mehr "full time" zur Verfügung stehen. "Die Welt hat stets einen unverhältnismäßig hohen Anteil ihrer Aufmerksamkeit auf mich gerichtet", meinte Gates in der einberufenen Pressekonferenz. Diese Aufmerksamkeit will der 50-Jährige nun verstärkt für seine 29 Mrd. Dollar schwere Wohltätigkeitsstiftung http://www.gatesfoundation.org nutzen, die er seit Jahren mit seiner Frau Melinda betreut.
Um Microsoft die personelle Neuausrichtung zu erleichtern, will Gates sich in den nächsten beiden Jahren "Schritt für Schritt vom Tagesgeschäft zurückziehen". Aus diesem Grund wird der bisherige Chief Technical Officer (CTO) Ray Ozzie mit sofortiger Wirkung zum Chief Software Architect aufrücken und fortan Seite an Seite mit Gates arbeiten. Craig Mundie, weiterer CTO des Unternehmens, wird als künftiger Chief Research and Strategy Officer die strategischen Aufgaben von Gates übernehmen. In spätestens einem Jahr werden Ozzie und Mundie nicht mehr direkt Gates unterstellt sein, sondern Microsoft-CEO Steve Ballmer Rede und Antwort stehen müssen.
"Der Weg, der vor Microsoft liegt, strahlt so hell wie noch nie", sieht Gates einen günstigen Zeitpunkt für seinen geordneten Rückzug gekommen. Anspielend auf die derzeit rege Aktivität Microsofts, die vom neuen Windows-Betriebssystem Vista bis hin zu neuen Marktanstrengungen im Sicherheitsbereich sowie der Online-Werbung reicht, meinte er: "Wir haben eine Reihe von Entwicklungen in die Wege geleitet, die gerade erst dabei sind sich so richtig zu entfalten." Ballmer, der im Jahre 2000 unter großem medialen Aufsehen den Posten des CEOs von Gates übertragen bekam, war ohnehin bemüht, die Rücktrittsankündigung zu relativieren. "Teilzeit bei Bill Gates ist gleichbedeutend mit Vollzeit bei jedem anderen in der Industrie", so Ballmer.
Microsoft-Austria-Sprecher Thomas Lutz zeigte sich in einer ersten Reaktion gegenüber pressetext nicht außerordentlich überrascht: "Dieser Schritt ist Teil eines langjährigen und gut vorbereiteten Planes, der mit der Übertragung der CEO-Funktionen auf Steve Ballmer im Jahr 2000 seinen Ausgangspunkt gefunden hat." Gates hatte schon damals seinen sukzessiven Rückzug angekündigt und sich fortan verstärkt auf seine Rolle als Software- und Unternehmensstratege konzentriert. "Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass wir mit CEO Steve Ballmer in der operativen Führungsrolle bestens aufgehoben sind. Darüber hinaus wird uns Bill Gates als wichtige Identifikationsfigur in jedem Fall erhalten bleiben", so Lutz gegenüber pressetext abschließend.
Hinweise zum Internetrecht und daraus ableitbaren Zusammenhängen
(welche von hier aus nicht noch mehr werden sollen)
keiros - 21. Jun, 08:47
Frage:
Warum geht der Bär
eigentlich nicht freiwillig in die Falle? Völlig unverständlich! Die Menschen wollen doch nur sein Bestes!
A-R-C-H-I-V-A-R - 15. Jul, 07:21
Hier geht es drunter und drüber (Arbeitstitel)
Magdeburg, den 28.Juni 2006
Offener Brief an den Kreisverband Magdeburg-Börde,
hiermit möchte ich schriftlich meinen Unmut über die Arbeit
des geschäftsführenden Kreisvorstandes der WASG-
Magdeburg zum Ausdruck bringen.
Seit Monaten werde ich nicht satzungsgemäß zu Kreismitgliederversammlungen eingeladen, in der Regel sogar gar nicht. Begründet wird dies damit, dass ich keinen E-mail-Anschluss besitze. Dies ist jedoch laut Kreissatzung kein Grund, ein Mitglied nicht über anstehende Versammlungen und Aktionen des Kreisverbandes zu informieren. Trotzdem hatte ich dem Kreisvorstand vor geraumer Zeit als Zeichen des guten Willens zwei Briefmarken zur Verfügung gestellt, um die Portokosten zu decken, die durch schriftliche Mitteilungen an mich anstehen könnten. Bis zum heutigen Tage habe ich lediglich einen einzigen Brief erhalten, diesen zumal viel zu spät: 3 Tage vor der nächsten Kreismitgliederversammlung bekam ich die Einladung zur selbigen, obgleich laut Satzung eine Ladungsfrist von 14 Tagen einzuhalten ist. Da ich kurzfristig ein einwöchiges Praktikum im Ausland aufgenommen hatte, erreichte mich dieser Brief erst mehrere Tage nach der Kreismitgliederversammlung. Auf telefonischem Wege teilte ich dem amtierenden Kreisvorsitzenden mit, dass ich eine Kopie des Protokoll dieser Kreismitgliederversammlung haben wollte. Mir wurde die Versendung zugesichert, doch bis zum heutigen Tage liegt mir eine Kopie des Protokolls nicht vor. Auch weiß ich nicht, wann, wie und wo wieder Sitzungen stattfinden, da ich feststellen musste, dass auch telefonische Auskünfte des Kreisvorstandes bisweilen nicht stimmen. Das ist empörend, da all dies zu vermeiden gewesen wäre, wenn man den von mir im April vorgeschlagenen Kalender-Rhythmus akzeptiert hätte, bei dem feste Termine bis Ende 2006 für Kreismitgliederversammlungen vorgesehen waren. Hinzu kommt, dass ich kommissarischer Protokollant des Kreisverbandes bin und meine regelmäßige Anwesenheit eigentlich im Interesse des Kreisvorstandes hätte liegen müssen.
Ich verlange vom geschäftsführenden Kreisvorstand der WASG-Magdeburg eine lückenlose Sammlung der Protokolle der letzten Kreismitgliederversammlungen, damit ich bei der Fortführung des Landesparteitages über die Geschehnisse in meinem Kreisverband umfassend informiert bin. Des weiteren verlange ich, in Zukunft satzungsgemäß zu den nächsten Kreismitgliederversammlungen eingeladen zu werden.
Außerdem möchte ich den Kreisverband darüber in Kenntnis setzen, dass ich dem Landesparteitag am vergangenen Wochenende aus nachvollziehbaren Beweggründen und nicht auf Anraten irgendwelcher Parteifreunde ferngeblieben bin.
Erstens ließ es mein gesundheitlicher Zustand nicht zu, mehrere Stunden einem Landesparteitag beizuwohnen.
Zweitens hätte ich auch bei körperlichem Wohlbefinden eine Teilnahme abgelehnt, da trotz Antrages des Kreisverbandes Magdeburg-Börde der Parteitag vom ehemals abgewählten Landesvorstand abermals auf die letzte Kalenderwoche gelegt worden war, wohlwissend, dass HartzIV- Empfänger dadurch benachteiligt werden, da ihnen am Monatsende oft das Geld für eine Zugfahrkarte fehlt. Auch ich musste den Weg in die Innenstadt zu Fuß antreten und habe mir auf dem Rückweg blutige Blasen gelaufen. Dies wäre am Monatsanfang nicht passiert, da ich dann Geld für einen Fahrschein gehabt hätte. (Ich war kurz auf dem Landesparteitag erschienen, weil ich mein Versprechen einhalten wollte, Jutta Fiedler endlich ein Dossier zur Schulsozialarbeit zu überbringen.)
Der amtierende Landesvorstand hat die Abwesenheit von über 100 Mitgliedern selbst zu verantworten. BASG, BULSA und andere Absplitterungen, u.a. gegründet aus Protest gegen Dolores Rente, haben zum Ausbluten der Parteibasis und somit zum Platzen des Parteitages beigetragen, nicht irgendwelche angeblichen Boykottaufrufe im Internet.
Wir wollen die Nötigung bzw. “Beschneidung” u n s e r e s Lebens anhalten und einen Raum schaffen für den Ausdruck unserer Ängste, unserer Wut + unserer eigenen Vorstellungen von einem würdigen Leben, so verstehe ich u n s e r e Zeiterfordernisse für ein besseres – und vor allen Dingen - humanes Leben - für möglichst Viele unserer Gesellschaft.
(wega)
Ihr sitzt auf einem Pulverfass, ohne es zu wissen. Spezifisch deutsche Wettbewerbsregeln, absurde Verdienst- möglichkeiten für Anwälte (siehe Gebührentabelle) und eine Richterschaft, die das Internet nur vom Hörensagen kennt, machen deutsche Homepagebesitzer zu Freiwild! Das Problem: Zunächst einmal unterliegt jeder der im Internet etwas veröffentlicht (egal ob kommerziell, private Homepage oder Anzeige bei Ebay) dem deutschen Wettbewerbsrecht und sieht sich dadurch bei Klagen und Abmahnungen auch ...wettbewerbs- rechtlichen ...
....Streitwerten von 25.000 Euro bis zu mehreren Millionen ausgesetzt. Gleichzeitig wurde dem Internet eine Gesetzgebung übergestülpt, die sich im normalen Alltag und bei den Printmedien
bewährt haben mag, im Internet aber beim besten Willen nicht funktioniert und eben dadurch endlosen Anlass für Abmahnungen liefert. Aber was sind Abmahnungen überhaupt? Es handelt sich um die kostenpflichtige Aufforderung, etwas zu unterlassen. Oh, da gibt es viel: ein Link auf eine angeblich illegale Seite (Euer Disclaimer/ ...Haftungsausschluss ist vor Gericht völlig ohne Belang und richtet oft mehr Schaden als Nutzen an!), Markenrechts- oder Urheberrechts- verletzungen und so weiter:
Habt ihr jeden Link, den ihr gesetzt habt, auf illegalen Kontent, marken- oder urheberrechtliche Verletzungen überprüft???
[Seit dem neuen deutschen Urheberrecht sind unzählige Websites und Software, die in unseren Nachbarländern ganz legal und alltäglich sind, in Deutschland verboten!]
Habt ihr jede Eurer Überschriften,
jedes Meta-Keyword und natürlich auch und vor allem Eure Domain durch einen Anwalt auf etwaige geschützte Begriffe und Marken überprüfen lassen???
Habt ihr für jedes Gif, Smiley, Bild, Midi die Genehmigung des Rechteinhabers
???
Ihr meint ihr seid Privatleute, kein Unternehmen? Ihr hofft auf gesunden Menschenverstand bei den Juristen? Natürlich gibt es inzwischen einige Richter, die darauf Rücksicht nehmen, aber verlassen könnt ihr euch darauf nicht. Und den Abmahnern ist es völlig egal, ob sie zu Recht oder Unrecht abmahnen, sie gehen keinerlei Risiko ein.
Generell gibt es eine gewaltige Rechtsunsicherheit im Internet und eben davon profitieren die Abmahner. Das deutsche Wettbewerbsrecht hat zudem ein extremes Ungleichgewicht zwischen Abmahner und Abgemahntem geschaffen:
Kleinste Bagatellverstöße reichen aus, um mit Anwalt und ungeheuren Streitwerten zuschlagen zu dürfen. Gleichzeitig sind ungerechtfertigte Abmahnungen für den Abmahner praktisch risikolos, für den Abgemahnten aber mit erheblichen Anwaltskosten (mindestens 240 Euro) und einem unkalkulierbaren Prozessrisiko verbunden. Streitwerte von 25.000 - 100.000 Euro werden im Wettbewerbsrecht als üblich angesehen.
Daraus leiten sich erhebliche Anwalts- und Gerichtskosten ab, so daß, gemessen an Aufwand und Risiko, eine Abmahnungsgebühr von ca. 1000 Euro oftmals als das kleinere Übel erscheint. Leider! Weitere Vorteile der abmahnenden Partei:
der Streitwert kann nahezu beliebig festgesetzt werden (und fungiert damit als Druck- und Einschüchterungs-
mittel gegenüber dem finanziell Schwächeren).
der Gerichtsstand wird ebenfalls vom Abmahnenden gewählt, und kann sich am anderen Ende von Deutschland befinden. Für den Abgemahnten bedeutet das zusätzlichen Aufwand und Kosten (auch das ein bewußtes strategisches Mittel des Abmahners).
Während Anwaltskosten dem Abgemahnten wie selbstverständlich in Rechnung gestellt werden, ist für einen zu Unrecht Abgemahnten nicht einmal die Übernahme der Kosten seines eigenen Anwalts gesichert, geschweige denn, daß er eine Entschädigung bekommen würde!
Was nützen kleinen Homepagebesitzern die überall zu lesenden klugen Ratschläge, sie sollten ihre Homepage durch einen Anwalt checken lassen?
Was nützt der (sicherlich richtige)
Hinweis
, daß viele Abmahnungen ungerechtfertigt wären, angesichts erheblicher Anwaltsgebühren und eines unkalkulierbaren Prozessrisikos?
Das sind offenbar professionelle Journalisten (die Abmahnungen und Prozesse ihrer Rechtsabteilung überlassen), die solche klugen Ratschläge erteilen und veröffentlichen!
Zusammenfassung:
Zunehmend komplizierter
werdende Gesetze (Urheberrecht, Wettbewerbsrecht, Markenrecht etc.), die überhaupt nur noch von spezialisierten Anwälten erfasst und durchschaut werden können, machen den Durchschnittsbürger rechtlich unmündig: Wenn nur noch hochspezialisierte Fachleute entscheiden können, ob etwas Recht oder Unrecht ist, wird der Normalbürger praktisch handlungsunfähig, denn
"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht"!
Ein eindeutiges rechtliches Ungleichgewicht zugunsten des Abmahners, führt
zwangsläufig zu Abmahnungsexzessen und Abzockerei, und macht gerade kleinere Internetprojekte und Homepages zu hilflosen Opfern.
Immer weiter steigende Streitwerte in den wettbewerbs- rechtlichen Auseinandersetzungen der Konzerne schließen Privatpersonen und kleine Unternehmer vom Rechtssystem aus und führen den "Rechtsstaat" ad absurdum:
Wenn sich keine Einzelperson mehr die im Raum stehenden Prozesskosten
... /Risiken leisten kann, der Rechtsweg also für Privatpersonen nicht mehr finanzierbar ist, dann ist das nicht nur das
Ende
des freien Internets,
es ist letztlich das Ende des Rechtsstaates überhaupt.
Die Definition von Streitwerten, sowie die Gebührenordnung für Gerichte und Anwälte, muß grundlegend
[Zitat: "Man gewann auf der (Urheberrechts-) Konferenz den Eindruck, dass Industrievertreter wie auch Politiker bewusst Entrechtungen und Probleme durch exzessiven Gebrauch von möglichst sinnfreien Anglizismen in New- Economy-Pidgin verschleierten."]
Jurawelt. Vor allem die Internet-Rubrik wird moderiert und kommentiert durch einen sehr kundigen Anwalt, der auch zum Thema "Abmahnungs-
missbrauch" promovierte!
Recht.de. Ein viel und bunt besuchtes Forum in dem man schnell und unkompliziert Fragen stellen kann. Die Antworten sind allerdings von wechselnder Qualität.
A B C -Hinweis: (Nachträglich eingebunden:
) Eine weitere Kopie noch, die auszeigt, dass es auch noch ein weiteres Spannungsverhältnis gibt.
Was normal ist, das sehen wir meist auch als das Natürliche an.
Die Abweichung hiervon ist abnormal. Wir sehen das als natürlich an, was uns in der Mehrzahl der Fälle begegnet, von dem wir die Erfahrung gemacht haben, dass dies bei den meisten Menschen so ist. Wo es abweicht, wird auch schon einmal von unnatürlichen oder krankhaften Abweichungen gesprochen, die korrigiert werden sollten. So wird aus der Beobachtung, dass etwas meistens so und so ist, eine normative Vorstellung, dass etwas so und so zu sein hat, weil es in der
Natur des Menschen
liegt. Besonders im Bereich des sozialen Verhaltens ist dieser Umkehrschluss nicht unproblematisch. Schön zu sehen am Beispiel des historischen Frauenbildes. Die Frau war dem Manne untergeordnet. Das war die beobachtete Situation durch Jahrhunderte hindurch. Diese Beobachtung wurde dann mit der strikten Regel verbunden, dass sie das natürlicherweise zu sein habe und eine Frau, die dies nicht akzeptieren wollte, wurde im Allgemeinen als Wahnsinnige betrachtet. Gesamten Artikel lesen! Da es nicht nur dem Fremd-(?)-Autor wichtig ist, wird es sogar wiederholt: ... Zum Urheberrecht und EDV-Recht schließen sich wichtige Informationen an, die sinngemäß auf das Vorliegende
A B C
Urheberrecht übertragen werden ... . Gleichzeitig erfolgt ein Fortsetzung z. B von der
Aktion:
Rettet das Internet!
Siehe:
FORTSETZUNG ...
Anwalt zu Urheberrecht und EDV-Recht Wir stellen Ihnen kostenlose Informationen rund um das Thema Computer, Kommunikation, Urheberrecht und EDV-Recht zur Verfügung. In unserer Datenbank finden Sie mehr als 1700 rechtskräftige Anwalt.
* Diese Kategorie gehöhrt zum Thema Urheberrecht und EDV-RechtFokus-Recht macht das Lösen rechtlicher Fragen zum Urheberrecht und EDV-Recht einfach. Schnell und unkompliziert bieten wir Ihnen Informationen, Anwalt, den passenden Anwalt und die passende Rechtsberatung für die Klärung aller Ihrer juristischen Fragen zum Urheberrecht und EDV-Recht. Sie sparen viel Zeit, viel Geld und viele Nerven. FORTSETZUNG des EINGANGSTHEMAS (... des Themas der Themen )
Eingeschränkte Gewähr für Informationen
von-angemessen-bis-wichtig verwendet ... . Die Verwendung durch Dritte, die Übertragung oder Kopie ist unzulässig.
Email-Kontakt: adu@ostmail.de
(siehe auch Link:)
Zur Chronologie in Sachsen-Anhalt: einem Polit-Desaster:
Dadurch wird diese Erscheinung, wie sie mit der BULSA geplant ist, ziemlich verständlich - stellt das doch die Ursache dar!
Es geht "Schimäre Turbofusionisten" und so ...
Hallo Karsten und Wolfgang,
ich kann Eure Wort nicht recht verstehen. Wolfgang schreibt: "Wenn in der WASG von
Turbofusion die Rede ist, meinen
zumindest die Kritiker daran das vorantreiben dieses Prozesses durch die Vorstände
ohne die Basis wie in U1 beschlossen daran zu beteiligen."
Einmal ist mir nicht klar, warum ein solcher Prozeß "Turbofusion" genannt wird. Wer
ein unsichtbares Auto ein zu schnelles Auto nennen würde, würde ja auch etwas
verständnislose Blicke ernten - oder kirre genannt werden.
Zweitens ist die Kritik mit der mangelnden Beteiligung der Basis einfach Quatsch. Wo
ein Interesse an der Umsetzung des Koop III besteht, wird das unterstützt und haben
die Länder und Kreise freie Hand. Genau auf dieser Basis gibt es ja in etlichen
Ländern und Kreisen bereits lokale Kooperationsabkommen, die regeln, was zusammen
geht, was nicht und woran man noch arbeiten muß.
Wenn es in Euren Ländern keine Kooperationsabkommen gibt, so hat das ganz sicher
nichts mit dem Bundesvorstand zu sein. Sondern es liegt wohl eher daran, daß Ihr
beide generell gegen einen Parteineubildung unter Einschluß der Linkspartei seid -
weil Ihr überhaupt die Linkspartei nicht dabeihaben wollt. Und das Gerede von der
Basis soll dann kaschieren, daß ihr deshalb eben keine Vereinbarungen wollt. Ihr
führt groß das eine im Mund, um über das andere nicht sprechen zu müssen.
Beste Grüße
Helge
P.S. Ganz deutlich wird das bei dem Anfangspunkt dieser Debatte hier. Sie beginnt
eben mit einer hanebüchenen Verdrehung der Tatsachen, um seiner eigenen Position
eine Begründung zu geben. Ich zitiere noch mal Karsten Dörre: "Die Linkspartei und
ihre Claqueure in der WASG haben ab Oktober auf Zeitnot gedrängt die Fusion zu
beschleunigen. Hintergrund war, dass eben die WASG vermehrt anfing selbständig zu
denken und zu handeln." Mit solchen Lügen werden Legenden und Pappkameraden
aufgebaut.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
Gesendet: 07.06.06 22:28:26
An:
Betreff: Re: Re Schimäre Turbofusionisten: [wahlalternative-transparent] Betrifft:
Erste Eindrücke vom Treffen in Kassel
Hallo Karsten,
letztendlich trägt ja auch die Basis ihren Teil der Schuld am WASG-Drama. Eine
Basis, bei der ein paar ausgebuffte Podiumsredner aus Gewerkschaft und L.PDS
ausreichend sind um ganze Parteitage zu manipulieren bekommt nun vieleicht genau
das, was sie eigentlich zumindest in dieser Form nicht wollte, aber dafür zu recht.
Bestes Beispiel der letzte Parteitag Sprüche und Spaltungsandrohung reichen aus um
wiedereinmal nichts zu ändern sondern es einem Gericht zu überlassen für Klarheit zu
sorgen und das auf Kosten einer Partei, die für jeden Euro eine wahrlich bessere
Verwendung hätte.
Nun gut, die Idee WASG war eine gute und ist es immer noch und solange sie nicht
gänzlich untergeht in diesem Prozess, werde ich für sie streiten und zwar in der
WASG, da nur das nach meiner Auffassung Sinn macht, zumindest im Moment noch.
msg Wolfgang (S-H)
----- Original Message -----
From: bootheven
To: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
Sent: Wednesday, June 07, 2006 6:49 PM
Subject: Re Schimäre Turbofusionisten: [wahlalternative-transparent] Betrifft: Erste
Eindrücke vom Treffen in Kassel
Wolfgang Du kannst das Kind ruhig beim Namen nennen:
im Dezember wurde nur vom Bundesvorstand das Koop-III-Abkommen
unterschrieben. Im Länderrat im Dezember verschwand es unter den
Tisch, da es zu einem aus Sicht des Bundesvorstandes verheerenden
Ergebnis gekommen wäre (mit einer oder zwei Stimmen-Mehrheit).
Somit haut uns Helge auch in seinem Posting erneut nur die Taschen
voll, in der Hoffnung je länger man die Unwahrheit sagt, desto wahrer
wird die Aussage.
Karsten Dörre
--- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "Wolfgang
Marschall" schrieb:
>
> Hallo Helge,
> eigentlich mische ich mich ungern in solch relativ unnütze
Diskussionen nicht ein, aber es sei mir dann doch einmal ein Wort
erlaubt. Wenn in der WASG von Turbofusion die Rede ist, meinen
zumindest die Kritiker daran das vorantreiben dieses Prozesses durch
die Vorstände ohne die Basis wie in U1 beschlossen daran zu
beteiligen.
> Auch die von Dir angesprochene Diskussion war eine unter Vorständen
und der Basis wurden abweichend von U1 nur Ergebnisse zum abnicken
vorgelegt und selbst der Länderrat, der laut U1 daran zu beteiligen
war, blieb außen vor.
> So mag es sein, dass bei kleinlicher und BV gefärbter Betrachtung
die angesprochene These dialektisch falsch dargebracht wurde,
allerdings sachlich ist sie richtig, da die notwendige und mit U1
verbriefte Beteiligung an dieser Diskussion unterdrückt wurde.
> Letztlich gehts um das Handeln von Vorständen an ihrer Basis vorbei
und der damit logischer Weise fehlenden Legitimation für dieses
Handeln, die daraus resultierenden Ergebnisse sind uns allen bestens
bekannt und gipfeln darin, dass Gerichte und Landeswahlleiter unsere
Vorstände über Parteienföderalismus aufklären müssen und unser GV
Klaus Ernst öffentlich den Wahlantritt gegen den eigenen
Landesverband (Berlin) vor laufenden Kameras verkündet.
> Wie immer man diesen Parteibildungsprozess persönlich betrachtet
ihm und vor allem der WASG wurde durch dieses eigenmächtige Handeln
einiger BuVo's der tatsächlich entstandene und deutlich sichtbare
Schaden zugefügt.
> msg Wolfgang (S-H) Länderrat unserer Partei
> ----- Original Message -----
> From: Helge Meves
> To: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
> Sent: Wednesday, June 07, 2006 4:28 PM
> Subject: Re Schimäre Turbofusionisten: [wahlalternative-
transparent] Betrifft: Erste Eindrücke vom Treffen in Kassel
>
>
> Liebe Leute,
>
> ich will nur mal auf einen Punkt aus Karsten Dörres Erwiderung zu
Johannes eingehen. Karsten schreibt:
>
> "Die Linkspartei und ihre Claqueure in der WASG haben ab Oktober
auf Zeitnot gedrängt die Fusion zu beschleunigen. Hintergrund war,
dass eben die WASG vermehrt anfing selbständig zu denken und zu
handeln."
>
> Diese These ist vollkommen daneben In der Tat lief doch die
Debatte ganz anders: Im Sommer 2005 wurde eine Parteibildung bis 2007
ins Auge gefaßt. Nach den Bundestagswahlen dann waren einige der
Meinung, daß man den Prozeß beschleunigen und 2006 abschließen
sollte. Diese neue Position wurde dann debattiert und danach im
Dezember 2005 im Koop III die gemeinsam getragene Position
beschlossen, daß die Parteibildung nicht 2006 sondern erst 2007
abgeschlossen werden soll. Das wurde heute übrigens von der
Steuerungsgruppe noch mal vorgeschlagen.
> Es ist also nicht so, daß die Turbofusion beschlossen wurde, als
die WASG "selbständig zu denken und handeln anfing", wie Karsten
schreibt und was ich hier gar nicht kommentieren will. Sondern zu
diesem Zeitpunkt wurde eben beschlossen, das es keinen Turbofusion
gibt.
>
> Das ganze Gerede von den sog. "Torbofusionisten" ist also reiner
Unsinn, den man sehr einfach nachlesen kann - z.B. in den
veröffentlichten Abkommen http://media.w-asg.de/1209.html?
&FE_SESSION_KEY=038c5ca4fc-a6a8281ff2776dfa18d84b1e71ef495a oder auch
zusammengefaßt der ersten Ausgabe der "neue linke", die ich auch noch
mal als Datei angehängt habe.
>
> Beste Grüße
>
> Helge
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
> Gesendet: 07.06.06 09:51:39
> An: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
> Betreff: [wahlalternative-transparent] Betrifft: Erste Eindrücke
vom Treffen in Kassel
>
> Johannes, hier muss ich wiedersprechen. Wären u.a. Berlin und
MeckPom
> nicht laut geworden, wäre weiter in der WASG der friedlich
> schlummernde Friede-Freude-Eierbauchtanz gemacht worden. Und
haste
> nicht gesehen, wäre man Linksparteimitglied geworden.
> In MeckPom haben wir seit Oktober klar aufmerksam gemacht, dass
die
> Linkspartei keine Anstalten macht, sich neu zu orientieren.
> Stattdessen wurde die WASG aufgerufen in den Strukturen der
> Linkspartei mitzuarbeiten. Bei 125 zu 7000 Mitglieder-Verhältnis
> waren dann auch nur ca. 20 Mann bereit in der Linkspartei
politisch
> unterzutauchen (allen voran Ex-BuVo Henning Hagen).
> Hier stehen LTW an und die Linkspartei seit 8 Jahren als
Wurmfortsatz
> der SPD. Das glaubt keine Mehrheit, wenn die WASG mit der
Linkspartei
> zusammen in den LTW-Kampf gegangen wäre, dass diejenigen die von
der
> PDS im letzten Jahr noch als Möchtegerne und Verrückte beschimpft
> wurden, nun die Kastanien aus dem Feuer holen?
> Gerade hier im ländlichen Raum kann die NPD schalten und walten
wie
> sie will. Die Linkspartei ist ja mit SPD-Regierungsverantwortung
> beschäftigt und weiß selbst im Landeswahlkampf nicht, wie sie
sich
> politisch strategisch outen soll. Der demokratische Sozialismus
wird
> als Banner noch vor sich hergetragen, ansonsten ist die
Linkspartei
> nur noch ein Schatten seiner selbst.
> Die Linkspartei und ihre Claqueure in der WASG haben ab Oktober
auf
> Zeitnot gedrängt die Fusion zu beschleunigen. Hintergrund war,
dass
> eben die WASG vermehrt anfing selbständig zu denken und zu
handeln.
>
> Karsten Dörre
>
>
>
> --- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "Johannes
> Gyarmati" schrieb:
> >
> > lieber wolfgang,
> >
> > du schimpfst so auf turbofusionisten, aber frage dich doch mal
> haben nicht
> > sogar die fusionsgegner den turbo erst gezündet.
> > oder sind sogar diejenigen die sich als überzeugte
antineoliberale
> und
> > einzig antineoliberale feiern nicht sogar diejenigen die dem
> neoliberalismus
> > zu neuen siegen verhelfen.
> >
> > betrachte die dinge auch mal etwas dialektisch, dann wist du
> feststellen das
> > auch da was dran ist.
> >
> > ciao johannes
> >
> > -----Ursprüngliche Nachricht-----
> > Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
> > [mailto:wahlalternative-transparent@yahoogroups.de]Im Auftrag
von
> > wolfgäng gäding
> > Gesendet: Sonntag, 21. Mai 2006 14:27
> > An: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
> > Betreff: [wahlalternative-transparent] Betrifft: Erste
Eindrücke vom
> > Treffen in Kassel
> >
> >
> > -Hallo Norbert! Hallo MitstreiterInen!
> >
> > Über Deine Frage was der Vertreter der Linkspartei in Kassel zu
> > suchen hatte kann ich mich nur wundern!
> >
> > Detlef Kischkel hat hierzu die passende Antwort gegeben. Nur mit
> > den linken Kräften in der Linkspartei können wir den BUVO und
> > Turbofusionista Kurs noch stoppen. Nur mit diesen Kräften
bekommen
> > wir eine schlagkräftige Opposition.
> >
> > Die FSG usw und auch die Alternative können eventuell
> > unter einem Dachverband zu einer gesamten schlagkräftigen
Oppositin
> > zusammengefasst werden. Das mus aber noch alles erarbeitet
werden.
> > Die linken Linkspartei Kräfte die sich bei uns einbringen wollen
> > müssen wir intregieren wie alle anderen Bewegungen.
> >
> > Wenn alle WASGler die politische Einstellung wie der Professor
> > Wolfgang Dressen von dem Landesvorstand NRW der Linkspartei
> > hätten wir nicht diesen diktatorischen BUVO und die Menge der
> > eifrigen Turbofusionisten.
> >
> > Gruss
> > Wolfgang Gäding
> > Düsseldorf
> >
> > -- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, Norbert
> > Gillmeister schrieb:
> > >
> > > Du wirst es nicht glauben, aber der Vertreter der PDS, der die
> > > Gelegenheit hatte, ein Eröffnungsplädoyer zu halten, war noch
der
> > > Lichtstrahl in der Dunkelheit.
> > > Er griff die Handlungsweisen seiner Parteihäuptlinge direkt
und
> > offen an
> > > und war einer der wenigen mutigen "WASGler",
> > >
> > > Natürlich, durchschaubare SED/PDS Strategie! Was hatte der
> > überhaupt in Kassel zu suchen. bzw. ein Eröffnungsplädoyer zu
> > halten? Ich dachte dort sollten neue Ansätze diskutiert
werden, die
> > Fehler in der WASG zu korrigieren.
> > >
> > > Grüße N.B.Gillmeister
> > >
> > > "d.kischkel@t..." schrieb:
> > > casablanca111x schrieb:
> > > > Hallo Detlef,
> > > >
> > > > viel mehr hatte ich auch nicht erwartet. Schließlich war
auf dem
> > Treffen ja auch die PDS mit dabei, was ich schon sehr merkwürdig
> > finde.
> > > >
> > > > Mal gut, dass ich mir den Weg nach Kassel erspart habe.
> > > >
> > > > Gruß
> > > >
> > > > Marion Landsrath
> > > >
> > > >
> > > Hallo Marion,
> > >
> > > Du wirst es nicht glauben, aber der Vertreter der PDS, der die
> > > Gelegenheit hatte, ein Eröffnungsplädoyer zu halten, war noch
der
> > > Lichtstrahl in der Dunkelheit.
> > > Er griff die Handlungsweisen seiner Parteihäuptlinge direkt
und
> > offen an
> > > und war einer der wenigen mutigen "WASGler", die sagten, was
Sache
> > ist.
> > > Wenn alle so wären, wie dieser gute Mann, dann nichts wie
rein in
> > die
> > > PDS. Könnten wir solche sammeln und die Unseren, die nicht die
> > Hose bis
> > > zum Kragenbund voll haben, dann wäre das eine klasse Truppe.
> > >
> > > Mit den besten Grüßen
> > > Detlef
> > > > --- In wahlalternative-
> > transparent@yahoogroups.de, "d.kischkel@t..."
> > schrieb:
> > > >
> > > >> Hallo Leute,
> > > >>
> > > >> man möge mir verzeihen, aber mein Eindruck von dem Treffen
war
> > der eines
> > > >> Meetings ohne wirklich zündende Ideen.
> > > >> Statt mit Energie aufzustehen und kund zutun, dass wir die
WASG
> > sind und
> > > >> die Fusionisten die Opposition repräsentieren,
> > > >> akzeptierte man anscheinend die von den LiPa-Leuten und vom
> > BuVo als
> > > >> deren Handlanger uns zugesprochene Rolle als
> > > >> Aschenputtel der WASG. Es war fast ausschliesslich die Rede
> > davon, in
> > > >> der WASG zu bleiben und eine Art "Wirtschaftsweg"
> > > >> der "Autobahn" der Fusionisten gegenüberzustellen, in dem
man
> > unterhalb
> > > >> der offiziellen Parteilinie irgendwelche "Turnübungen"
> > > >> vollzieht. [...]